Schwierige Gewässer: Natur oder Kunstköder?

P1180410Kurztrip nach Frankreich.

Da das Wetter auch hier nicht so gut war, gingen wir davon aus, dass es nicht einfach werden wird, ein paar gute Fische zu fangen. Wir sollten Recht behalten – Der Inhaber des von uns gewählten Sees hatte uns gleich darauf aufmerksam gemacht, dass unsere Zielfische sehr schlecht mit Kunstködern zu beangeln sind und entsprechend eher Köderfische bevorzugen.

Zack – Da war sie schon, unsere Herausfordeurng. Anstatt den Kopf in den „Sand“ zu stecken, fühlten wir uns angespornt. Unser Ziel war es nun, ihm das Gegenteil zu beweisen und das mit guten Ergebnis.  Durch das besagte Misstrauen der Fische mussten wir in Farbe und Laufverhalten der Natur sehr ähnliche Köder benutzen. Die erste Wahl waren natürlich der Jeronimo und der Jeronimo Trout. Sie überzeugen so, dass der Raubfisch keine andere Wahl hat zuzuschlagen. Mit den beiden Ködern konnten wir schon in der nahen Vergangenheit schöne Hechte sowie einen guten zander fangen.

Dass die Fische wirklich misstrauisch waren, zeigte der Zander, denn er verfolgte den Köder bis an die Oberfläche und an das Boot, bis er den Köder voll nahm. Die anderen Fische Bissen meistens in der Absinkphase. Natürlich haben wir auch andere Köder erprobt (u.a. den Nagoya, der einschlug wie eine Rakete).

 

 

 

[dreamwork cats=15]

Da die Fische tief standen benutzten wir Gummis mit mittelschweren Bleiköpfen oder mit Offsethaken, da überhängende und versunkene Äste am Gewässer vorhanden waren. Unsere Corrigator-Köder wurden schon nach wenigen Versuchen attackiert und von einem guten Esox voll genommen.

Unser Fazit: Wir brauchten nicht auf Naturköder ausweichen. Selbst die angekündigt misstrauischsten Fische nahmen unsere Kunstköder. An diesen vier Tagen konnten wir zusammen mit unseren Kameraden Sven Alessandrini und Kevin Bender drei Zander, drei Karpfen und einige Hechte fangen. Allein Steffen konnte 5 gute Hechte fangen. Die vielen Würfe mit den Ködern wurden mit schönen Fische belohnt und der Kurztrip hat richtig Spaß gemacht. Schade, dass unser Teamkollege Brian Gwynn diesmal nicht dabei sein konnte, da er geschäftlich unterwegs war. Hier noch einen schönen Gruß an Brian.

Tight Lines euer JENZI Corrigator Team Baden

[alle Fotos Knebel/Lüpke]

Team JENZI
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