Mit JENZI-Tackle am Forellenbach

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von Julian

Frühjahr bedeutet immer auch Start der neuen Forellensaison…also schön den freien Tag genutzt und früh morgens raus ans nächstgelegene Forellengewässer gefahren. In meinem Fall ein Bach, der durch unterschiedliche Staustufen unterteilt ist und verschiedenen Fischarten wie Döbel, Barsch, Karpfen, Hecht und natürlich auch dem Zielfisch, die Forelle Lebensraum bietet.

Angeln in naturbelassenen Gewässern birgt i.d.R. immer die eine oder andere Überraschung – beobachten und reagieren ist die Taktik

Im Gepäck die neue Tycoon Spin FXL mit einem Wurfgewicht von 5-22g und einer Länge von 2,10m. Sie eignet sich auf Grund der Länge perfekt, um selbst zwischen dicht bewachsenen Ufern fischen zu können.

 

 

 

 

 

Der JENZI Phantom-f ist immer eine Bank für Fisch – weit werfen und Fische locken, wo sonst niemand fischt

Am ersten Gewässerabschnitt, einem eher langsam fließenden Teil, montierte ich einen Spinner, der sofort nach den ersten Würfen einen Fisch ans Band brachte. Es zeigte sich ein kleiner Döbel, der den Phantom-F Spinner zu Anbeißen fand. Drei weitere Döbel und ein Barsch sollten folgen… von den Forellen jedoch war an diesem Abschnitt leider nichts zu sehen.

So entschloss ich mich an einen schneller fließenden Bereich zu wechseln. Dies sollte sich als eine gute Entscheidung entpuppen. Gleich beim ersten Wurf brachte mir der 3erTrout Spoon eine kleine Bachforelle die im Strömungsschatten eines großen Steines auf Beute wartete. Neben einem weiteren Döbel ließen sich noch zwei weitere kleine Bachforellen an diesem Abschnitt überlisten. Dies sollten aber die einzigen Fische an diesem Abschnitt bleiben.

Lohn der Arbeit – eine wunderschöne Bachforelle

So machte ich mich langsam auf den Rückweg. Durch Zufall konnte ich auf dem Weg zum Auto eine raubende Forelle beobachten. Dies konnte mich dann doch noch davon überzeugen, zwei, drei „letzte Würfe“ zu machen. Mit dem Baby Trout Wobbler, warf ich die Stelle, eine von Wurzeln überhangene Steilwand in einer etwas tieferen Außenkurve an und ließ den Wobbler direkt an den Wurzeln vorbei treiben. Zwei Kurbelumdrehungen und auf einmal schoss die Forelle aus der Deckung hervor, attackierte den Wobbler, wollte jedoch nicht hängen bleiben.

„Okay“ dachte ich mir. „Vielleicht hat sie den Haken noch nicht gespürt“, und ließ den Wobbler ein weiteres Mal an der Stelle vorbeitreiben. Wieder ganz langsam an den Wurzeln vorbei und zack, da schoss die Forelle erneut aus der Deckung und attackierte den Köder. Doch wie auch bei der ersten Attacke wollte die Forelle nicht hängen bleiben. Die weiteren Versuche, mit Wobbler, Spinner, etc. sollten leider keinen Erfolg mehr bringen.

So endete ein aufregender, erfolgreicher und schöner Angeltag am Bach. In dem Sinne, Petri und bis bald.

Euer Julian vom JENZI-Team

 

 

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