Ahhhh, war das herrlich. Die Sonne lachte schon am Morgen vom blauen Himmel herunter. Was tun? Natürlich – Angeln gehen. Aber halt…..es ist Raubfischschonzeit. Die Lösung war schnell gefunden, es sollte eine Fahrradtour in Kombination mit einem Kurztrip ans Wasser auf Friedfische werden. Aber nicht hinhocken und warten war angesagt – Der Fisch sollte gesucht werden, viele Meter machen und viele Bereiche befischen. Wenig Tackle & Gepäck durfte mit.
Nur das Nötigste. Kescher, Angelruten, Kleinkram. Für eine solche Tour bietet sich eine ganz bestimmte Art von Angelrute an: Die Teleskoprute. Viele Angler mögen sie nicht, halten sie für stillos, zu schwer usw., usw. Aber die Teleskoprute hat bei einer Wanderung am Wasser einen unschlagbaren Vorteil: In der Regel sind sie sehr robust und vor allem sehr gut zu transportieren. Teleskoptechnik eben. Auf dem Fahrrad oder im Rucksack lässt sich eine 2,40m-Rute auf eine Transportlänge von 60 bis 70cm zusammen schieben und ist eben viel besser transportieren als beispielsweise eine Steckrute mit Transportlängen von 130cm und mehr.
Für die heutige Tour sollten es 2 Ruten sein, die beide mit folgenden technisches Details punkten können.
Fazit: Dank der Carbonanteile leichter, trotzdem robust und mit einer Transportlänge von 75cm gut dabei. Der Wurfgewichtsbereich von 8 bis 25 Gramm ermöglicht ein sehr variantenreichens Angeln.
Fazit: Der Name ist Programm. Stabile und quasi unzerstörbare Composite-Konstruktion. Daher etwas schwerer, aber super unempfindlich. Der Wurfgewichtsbereich von 20 bis 40 Gramm deckt den Allroundbereich komplett ab. Toll: Eingefärbte Spitze zur besseren Bisserkennung.
Gerade auch die angesprochene Robustheit zeichnet ganz besonders die T-Rex aus. Diese Rute ist ein echtes Outdoortalent und zeigt sich extrem unempfindlich beim Gang durch schwer zugängliche Flussbereiche. Gerade, wenn es durch das Dickicht am Flussufer geht, darf eine Angelrute nicht zu empfindlich sein, zu schnell ist die Spitze oder sogar der komplette Blank zerbrochen. Schon ein Umfallen kann bei einer teuren und empfindlichen Carbonrute zu feinsten Beschädigungen führen. Bei Transport mit dem Fahrrad ist Robustheit angesagt, ständiges Rütteln auf Feldwegen usw. können einer Rute hart zusetzen. Dann ist am Wasser womöglich schon nach wenigen Würfen Schluss und die Fahrt geht direkt zurück nach Hause. Die teure Rute ist Geschichte. Wollen wir das? Nein, natürlich nicht.
Für das schnelle Fischen kombinieren wir unsere Ruten mit 2000-3000er Rollen, einer 0.25mm monofilen Schnur (DEGA Centron). Die Grund-Montage wird gewählt und ist dabei genau so einfach, wie der Transport. Von der Rutenspitze zum Köder wie folgt bestückt: Blei (in diesem Fall JENZI Stiftoliven in 30 Gramm) – Gummiperle (Knoten schonen!) – Wirbel – gebundener Allroundhaken Größe 10. Das wars schon. Jetzt wird gewandert und der Fisch gesucht. Würmer und Maden sind dabei – versucht es auch mal, macht riesig Spaß! Tight lines, euer Team JENZI
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